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Samstag, 10. März 2012
Nachtspaziergang im Nebel
17:07h
Dieses Foto ist während eines Spazierganges im November entstanden. Es war Nacht und starker Nebel. Viel schöner war es eigentlich noch mit dem grünen Licht der Ampel - aber da war ich zu langsam...
Dieses diffuse Licht in solchen Nächten mit starkem Nebel fasziniert mich immer wieder.
Dieses diffuse Licht in solchen Nächten mit starkem Nebel fasziniert mich immer wieder.
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Probefahrt MB 190 2.6
16:55h
Also das war für mich die ganze Woche über echt DER Aufwühler überhaupt. Mein Plan war heute die Probefahrt mit dem Mercedes, den ich eine Woche vorher zufällig beim Händler gesehen habe...
Bisher habe ich noch nie einen 190er gefahren. Noch überhaupt einen Mercedes.
Kurz gefasst:
- zu klein! Meine 1,96 passen nicht passabel hinters Steuer
- die Decke war zu tief - bekam ständig Schläge auf den Kopf
- das Interieur sieht, wenn man drinne sitzt alles andere als schön aus.
- mir fehlte tatsächlich das dritte Pedal und der Schaltknüppel
Und bei diesem Fahrzeug ganz speziell:
war nach 500m Schluß weil angeblich der Zündverteiler feucht war... hmm... Ich rechne eher mit der Mototronic...
Also der Gedanke an einen kleinen MB mit Heckantrieb und 160PS ist hiermit erledigt!!!
Aber diese ganze Situation der kurzen Ausfahrt führte zu allergrößtem Gelächter!!! ;-)
Bisher habe ich noch nie einen 190er gefahren. Noch überhaupt einen Mercedes.
Kurz gefasst:
- zu klein! Meine 1,96 passen nicht passabel hinters Steuer
- die Decke war zu tief - bekam ständig Schläge auf den Kopf
- das Interieur sieht, wenn man drinne sitzt alles andere als schön aus.
- mir fehlte tatsächlich das dritte Pedal und der Schaltknüppel
Und bei diesem Fahrzeug ganz speziell:
war nach 500m Schluß weil angeblich der Zündverteiler feucht war... hmm... Ich rechne eher mit der Mototronic...
Also der Gedanke an einen kleinen MB mit Heckantrieb und 160PS ist hiermit erledigt!!!
Aber diese ganze Situation der kurzen Ausfahrt führte zu allergrößtem Gelächter!!! ;-)
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Haare meines Nachbarn
16:45h
Habe die Haare des Nachbarkindes mal in die richtige Richtung geschnitten( auf eigenen Wunsch wohl bemerkt).
So muss es aus sehen! Wenn es schon nicht in der Liga funzt dann wenigstens auf dem Kopf. Das war übrigens vor dem 1:4 gegen Stuttgart....
So muss es aus sehen! Wenn es schon nicht in der Liga funzt dann wenigstens auf dem Kopf. Das war übrigens vor dem 1:4 gegen Stuttgart....
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Sonntag, 6. November 2011
Was für ein Sommer!
21:12h
Mensch! So viele Monate liegt der Blog brach! Wäre das Internet nicht so geduldig, bräuchte ich erst einmal Stunden um Staub und Spinnenweben zu entfernen!
Ich hatte mir für diesen Blog so viel vorgenommen!!! Auf Autotreffen wollte ich fahren, wunderbare Bilder machen und stolz online stellen. Nichts ist daraus geworden!!!
Doch das macht mir nichts! Denn ich habe ja trotzdem gelebt und Sonne, Wind und Wasser genossen. Mit anderen gelacht, geträumt und alles verwundbare vergessen.
Der Sommer ist vorbei. Und heute an so einem trüben Novembertag fühle ich mich total häuslich. Der Wunsch nach einem Haus mit Kamin steigt auf. Beides wird auf absehbare Zeit ein Wunsch bleiben. Egal ;-).
Natürlich habe ich andere Dinge getan und von diesen anderen Dingen auch außerordentlich schöne Fotos gemacht...
Hier ein kleiner Vorgeschmack
Ich hatte mir für diesen Blog so viel vorgenommen!!! Auf Autotreffen wollte ich fahren, wunderbare Bilder machen und stolz online stellen. Nichts ist daraus geworden!!!
Doch das macht mir nichts! Denn ich habe ja trotzdem gelebt und Sonne, Wind und Wasser genossen. Mit anderen gelacht, geträumt und alles verwundbare vergessen.
Der Sommer ist vorbei. Und heute an so einem trüben Novembertag fühle ich mich total häuslich. Der Wunsch nach einem Haus mit Kamin steigt auf. Beides wird auf absehbare Zeit ein Wunsch bleiben. Egal ;-).
Natürlich habe ich andere Dinge getan und von diesen anderen Dingen auch außerordentlich schöne Fotos gemacht...
Hier ein kleiner Vorgeschmack
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Samstag, 16. Juli 2011
Donnerstag ist Autotag
17:01h
Zuallererst: Ich habe mich getäuscht. Das Oldsmobile steht noch immer auf dem Verkaufsplatz des Gebrauchtwagenhändlers und ist nicht verkauft... Siehe
http://wegnachvorn.blogger.de/stories/1850078/
Vorgestern hat meine Besorgungsliste( oder besser, die meiner Frau) mich an dem Neubau von Möbel Höffner
vorbei geführt. An der Baustelle. Diesem irrsinnigen Gebäude, dass zum einen ab Eröffnung ein Verkehrschaos lostreten wird, weil direkt daneben das Autobahnkreuz von a7 und a23 liegt und schon ohne Möbelhausbesucher die Straßen bei 110% vollgestopft sind und zum anderen die ganzen eigentlich recht guten kleineren Möbelhäuser in der Umgebung( und deren Mitarbeiter) darunter leiden werden.
Ziel ist Hornbach.
Und dort sehe ich, gerade erst die Auffahrt hinab fahrend, dass auf dem Parkplatz eine 740er Limousine steht.
Silbergrau. Sehr gute Substanz. 4-Gang mit Overdrive. Ohne Typbezeichnung am Heck. Die sehr schöne Interieur-Variante in flauschigem Blau. Bestimmt die 2,3l-Saugbenziner-Version. Das hätte ich natürlich herausfinden können. Mir ist es aber total unangenehm um ein fremdes Fahrzeug auf einem offentlichen Parkplatz herum zu laufen und Fotos zu machen als wäre ich ein Kontrolleur oder Detektiv. Deshalb sind ein paar Fotos etwas verwackelt.
Den 740er als Limousine hatte ich bisher noch nicht mit eigenen Augen gesehen. Ich finde die Fensterkonstruktion an den Hecktüren mit den kleinen Dreiecksfenstern, die beim Kofferraum auf eine höhere Linie fällt mit all dem Chrom so schön.
Als ich den Wagen aber nun "live" gesehen habe, ist meine Faszination ein wenig geschrumpft. Irgendwie sieht der Wagen biederer aus als auf Fotos. Mich überkam zumindest nicht der Wunsch, direkt ein zu steigen.
Nach Hornbach ging es zu Famila.
Dort auf dem Parkplatz habe ich einen Chrysler Voyager gesehen, der eine sehr auffällige Felgen/Reifen/Bremssattel-Auswahl zeigte.
Beide Schweller waren noch mit mehren roten Leuchten durchzogen...
Heute zwei Tage nach 740 glaube ich, ist mir so ein 80er-Modell doch zu alt. Ich denke und suche weiter.
http://wegnachvorn.blogger.de/stories/1850078/
Vorgestern hat meine Besorgungsliste( oder besser, die meiner Frau) mich an dem Neubau von Möbel Höffner
vorbei geführt. An der Baustelle. Diesem irrsinnigen Gebäude, dass zum einen ab Eröffnung ein Verkehrschaos lostreten wird, weil direkt daneben das Autobahnkreuz von a7 und a23 liegt und schon ohne Möbelhausbesucher die Straßen bei 110% vollgestopft sind und zum anderen die ganzen eigentlich recht guten kleineren Möbelhäuser in der Umgebung( und deren Mitarbeiter) darunter leiden werden.
Ziel ist Hornbach.
Und dort sehe ich, gerade erst die Auffahrt hinab fahrend, dass auf dem Parkplatz eine 740er Limousine steht.
Silbergrau. Sehr gute Substanz. 4-Gang mit Overdrive. Ohne Typbezeichnung am Heck. Die sehr schöne Interieur-Variante in flauschigem Blau. Bestimmt die 2,3l-Saugbenziner-Version. Das hätte ich natürlich herausfinden können. Mir ist es aber total unangenehm um ein fremdes Fahrzeug auf einem offentlichen Parkplatz herum zu laufen und Fotos zu machen als wäre ich ein Kontrolleur oder Detektiv. Deshalb sind ein paar Fotos etwas verwackelt.
Den 740er als Limousine hatte ich bisher noch nicht mit eigenen Augen gesehen. Ich finde die Fensterkonstruktion an den Hecktüren mit den kleinen Dreiecksfenstern, die beim Kofferraum auf eine höhere Linie fällt mit all dem Chrom so schön.
Als ich den Wagen aber nun "live" gesehen habe, ist meine Faszination ein wenig geschrumpft. Irgendwie sieht der Wagen biederer aus als auf Fotos. Mich überkam zumindest nicht der Wunsch, direkt ein zu steigen.
Nach Hornbach ging es zu Famila.
Dort auf dem Parkplatz habe ich einen Chrysler Voyager gesehen, der eine sehr auffällige Felgen/Reifen/Bremssattel-Auswahl zeigte.
Beide Schweller waren noch mit mehren roten Leuchten durchzogen...
Heute zwei Tage nach 740 glaube ich, ist mir so ein 80er-Modell doch zu alt. Ich denke und suche weiter.
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Mittwoch, 6. Juli 2011
Amischlitten beim Brötchenholen
23:36h
Hurra! Diesen Wagen hier habe ich heute während meines Fahrrad Fahrens zwecks Brötchen holen entdeckt.
Die Wagenfarbe ist jetzt grundsätzlich nicht mein Geschmack aber die Form, die Größe und das viele Chrom schon sehr! Der Wagen hat bei 6,5Liter Hubraum 185ps und wurde 1977 in Deutschland zugelassen und auch für den deutschen Markt produziert, will heißen die 89.000 auf der Uhr sind Kilometer und keine Meilen.
Leider schien die Sonne so grell, dass ich kein ordentliches Foto vom Innenraum machen konnte. Aber der sah von den Polster her sehr gut aus, die Armaturen scheinbar ohne Kratzer, es hatte das typische Dreispeichen-Lenkrad und Lenkrad-Schaltung. Männlich. Und das mit H-Kennzeichen.
Ich bin neugierig, wie lange der dort stehen wird. Ich nehme an, noch bevor mein Urlaub vorbei ist(eineinhalb Wochen), ist der Schlitten weg.
Die Front finde ich persönlich am schönsten:
Die Wagenfarbe ist jetzt grundsätzlich nicht mein Geschmack aber die Form, die Größe und das viele Chrom schon sehr! Der Wagen hat bei 6,5Liter Hubraum 185ps und wurde 1977 in Deutschland zugelassen und auch für den deutschen Markt produziert, will heißen die 89.000 auf der Uhr sind Kilometer und keine Meilen.
Leider schien die Sonne so grell, dass ich kein ordentliches Foto vom Innenraum machen konnte. Aber der sah von den Polster her sehr gut aus, die Armaturen scheinbar ohne Kratzer, es hatte das typische Dreispeichen-Lenkrad und Lenkrad-Schaltung. Männlich. Und das mit H-Kennzeichen.
Ich bin neugierig, wie lange der dort stehen wird. Ich nehme an, noch bevor mein Urlaub vorbei ist(eineinhalb Wochen), ist der Schlitten weg.
Die Front finde ich persönlich am schönsten:
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Dienstag, 31. Mai 2011
Chinesischer Konsumgütertransport
18:50h
Ich war heute im Wald.... Habe gemütlich in der Waldschenke gesessen und Orangensaft geschlürft und mein Buch gelesen. Arthur Hailey - Airport.
http://www.amazon.de/product-reviews/3526419256/ref=dp_top_cm_cr_acr_txt
Mein Spaziergang durch die Moorlandschaft hat mir an die 20 Fotos auf meiner Minolta x-700 gebracht. Herrliche Landschaft und zu jenem Zeitpunkt auch noch kein Regen und kein Wind. Ab und zu Sonne. Bestes Fotowetter. Moor und Wald riechen so gut! Vor eineinhalb Jahren mit dem Rauchen aufgehört. Jetzt ist die Nase fähig auch kleine Nuancen wahr zu nehmen.
Auf dem Weg durch die Landschaft diesen Rhododendron gesehen und mit dem Handy fotografiert. Unglaublich groß!!!!
An der Elbe ging es langsam weiter. Die Plastikteller kommen. Vielleicht auch günstig genähte Stoffe, Elektronik jeder Art, ein paar Apples und vielleicht auch Autoteile???
Am Anfang kam ich mir total bescheuert vor, Rucksack auf dem Rücken, Hut auf wegen den Insekten, die hinterhältig von den Bäumen kommen und Kamera im Anschlag vor dem Bauch baumelnd... ABER! Erstens gewöhnt man sich an alles und zweitens habe ich kaum jemanden getroffen, der/die mich beim Fotowandern gesehen haben könnte. Manchmal würde ich gerne zusätzlich zu den Fotos auch die Geräusche und Gerüche aufnehmen. Ich muss noch 12-15 Fotos machen, dann sollte der Film voll sein. Ich bin TOTAL neugierig, ob die was geworden sind. Zum einen ist dieser Film ein ISO 125 s/w. Der Film davor war ein ISO 400 s/w - das waren superschöne Fotos zum Beispiel diese hier:
Ein ISO 125 hat zwar eine schönere Körnung aber leider auch nicht so viel Lichtsensibilität. Mal schaun... Der Chinesische Konsumgütertransport ist jedenfalls gleich da...
Langsam beginnt es zu regnen und ich muss los aber ich will warten bis der Kahn ganz nah ist. Außerdem finde ich es immer wieder faszinierend wenn das Wasser der Elbe durch den Sog vom Strand weg gezogen wird. Und dann isser da. Ob der Chinese jetzt unser Gemüse mit nimmt, weil es im Moment keiner haben will???
Liest Du eigentlich meine Texte zu ende?
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Mohnblume
18:19h
Diese Pflanze beschreibt mein Leben. Irgendwie ein bisschen in der Ecke. Aber auffällig. Schillernd. Umgeben von Kälte und Chaos und trotzdem gesund und voller Energie.
Sie hat auch so ein bisschen was von einem Rebellen. Wachsen wollen, wo andere versagen. Beton? Egal. Steinplatten? Egal. Wenig Platz? Erst recht egal.
Und die Person, die dieses "Graffiti" vor Jahren dort an diesen netten Elektronikkasten gepinselt hat, war sich damals wohl auch absolut der guten Farbwahl bewusst...
Sie hat auch so ein bisschen was von einem Rebellen. Wachsen wollen, wo andere versagen. Beton? Egal. Steinplatten? Egal. Wenig Platz? Erst recht egal.
Und die Person, die dieses "Graffiti" vor Jahren dort an diesen netten Elektronikkasten gepinselt hat, war sich damals wohl auch absolut der guten Farbwahl bewusst...
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Sonntag, 22. Mai 2011
Vielseitiger Sonntag
20:11h
Alles begann mit Sonnenstrahlen einer Rückenmassage und einer kurzen Autofahrt zum Bäcker meines Vertrauens. Zwei Franzbrötchen von denen der Zimtzucker tropfte und zwei Croissants. Kalorien. Energie. Lecker.
Wir hatten uns einen Flohmarkt ausgesucht. Kurz vor Ahrensburg. Wir waren noch nie da. Keine Ahnung wie es dort sein wird. Zehn Uhr. Navi an und los. Über die Dörfer. Bönningstedt. Norderstedt. Ein bisschen vom Hamburger Norden. Die Landstraße-Passagen waren richtig schön. Mein Opel Astra lief gut. 1,6 Liter. Kernig. Tieftourig. Herrliches Wetter. Offene Fenster. Klima auf die Füße. Sonne und Wärme auf die Haut. Armin van Buuren satt aus den Lautsprechern... Die Auspuffanlage hat nun richtig guten Klang ohne laut zu sein. Rasen interessiert mich nicht mehr. Das ist mir heute mal wieder deutlich geworden. Die strafferen Dämpfer sind schön. Aber Tieferlegungen wie ab und zu auf unserem zu sehen, will ich nicht mehr.
Und mal eine Frage an euch!!! Warum sehen Porsche Fahrer und Beifahrer immer so extrem gelangweilt aus? Die haben puren Luxus, einen klasse Motor, einen kernig-sportlichen Klang für Ihre (Aus-)Fahrt und sehen aus als wären sie Beifahrer in Großmutters Fiesta. Verstehe ich nicht. Mein Astra hat 75PS. Die nutze ich selten ganz aber ab und zu drücke ich schon mal aufs Gas. Das kann ich definitiv öfter als ein Porsche-Fahrer auf ganz normaler Straße. Vielleicht fühlt man sich in einem Sportwagen irgendwie ständig an der Leine. Zurückgehalten. Unausgeglichen. Das ist sehr teure Langeweile, meine Damen und Herren!
Der Flohmarkt war winzig. Das habe ich anders erwartet. 15 Minuten und wir waren durch. Und trotzdem haben wir Schnäppchen gemacht!
Ganz im Gegensatz zu dieser kleinen Truhe!!! Diese hat meine Frau einmal selbst sehr professionell aufgepeppt. Nun verkaufe ich sie auf ebay. Die Truhe, nicht die Frau. Mal sehen was bei rum kommt.
Auf der Rückfahrt in Norderstedt habe ich einen schönen Volvo 960 in schwarz entdeckt. 2,5 Liter Automatik Reihensechs. Recht passabler Zustand. Zweieinhalbtausend. Nett. Ich kann mich aber nicht an den Gedanken eines Automatikgetriebes gewöhnen. Ich will selbst entscheiden wie viele Umdrehungen die Fahrt aufnimmt. Nicht, dass ich dann auch ein wenig gelangweilt drein schaue. Das kann bei knapp 200PS dann vielleicht auch passieren. Aber ein Volvo ist kein Sportwagen. Und das ist gut so!
Jetzt wo ich schreibe riecht unsere Wohnung schon nach dem Putenbraten, den ich mache. Lecker. Mit Reis. Später heute Abend. Werde ich den Tag mit einer Rückenmassage schließen???
Wir hatten uns einen Flohmarkt ausgesucht. Kurz vor Ahrensburg. Wir waren noch nie da. Keine Ahnung wie es dort sein wird. Zehn Uhr. Navi an und los. Über die Dörfer. Bönningstedt. Norderstedt. Ein bisschen vom Hamburger Norden. Die Landstraße-Passagen waren richtig schön. Mein Opel Astra lief gut. 1,6 Liter. Kernig. Tieftourig. Herrliches Wetter. Offene Fenster. Klima auf die Füße. Sonne und Wärme auf die Haut. Armin van Buuren satt aus den Lautsprechern... Die Auspuffanlage hat nun richtig guten Klang ohne laut zu sein. Rasen interessiert mich nicht mehr. Das ist mir heute mal wieder deutlich geworden. Die strafferen Dämpfer sind schön. Aber Tieferlegungen wie ab und zu auf unserem zu sehen, will ich nicht mehr.
Und mal eine Frage an euch!!! Warum sehen Porsche Fahrer und Beifahrer immer so extrem gelangweilt aus? Die haben puren Luxus, einen klasse Motor, einen kernig-sportlichen Klang für Ihre (Aus-)Fahrt und sehen aus als wären sie Beifahrer in Großmutters Fiesta. Verstehe ich nicht. Mein Astra hat 75PS. Die nutze ich selten ganz aber ab und zu drücke ich schon mal aufs Gas. Das kann ich definitiv öfter als ein Porsche-Fahrer auf ganz normaler Straße. Vielleicht fühlt man sich in einem Sportwagen irgendwie ständig an der Leine. Zurückgehalten. Unausgeglichen. Das ist sehr teure Langeweile, meine Damen und Herren!
Der Flohmarkt war winzig. Das habe ich anders erwartet. 15 Minuten und wir waren durch. Und trotzdem haben wir Schnäppchen gemacht!
Ganz im Gegensatz zu dieser kleinen Truhe!!! Diese hat meine Frau einmal selbst sehr professionell aufgepeppt. Nun verkaufe ich sie auf ebay. Die Truhe, nicht die Frau. Mal sehen was bei rum kommt.
Auf der Rückfahrt in Norderstedt habe ich einen schönen Volvo 960 in schwarz entdeckt. 2,5 Liter Automatik Reihensechs. Recht passabler Zustand. Zweieinhalbtausend. Nett. Ich kann mich aber nicht an den Gedanken eines Automatikgetriebes gewöhnen. Ich will selbst entscheiden wie viele Umdrehungen die Fahrt aufnimmt. Nicht, dass ich dann auch ein wenig gelangweilt drein schaue. Das kann bei knapp 200PS dann vielleicht auch passieren. Aber ein Volvo ist kein Sportwagen. Und das ist gut so!
Jetzt wo ich schreibe riecht unsere Wohnung schon nach dem Putenbraten, den ich mache. Lecker. Mit Reis. Später heute Abend. Werde ich den Tag mit einer Rückenmassage schließen???
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Sonntag, 13. März 2011
Sonne Wärme Besserung
13:25h
Es wird deutlich wärmer draußen. Heute hatten wir schon um 10h 11°C. Das ist echt schön. Das weckt Gefühle. Heute am Sonntag habe ich sehr leckere süße Franzbrötchen geholt. Dabei das Fenster des Opel Astras offen gehabt und recht laut AC/DC gehört. Das neue. Black Ice. Sehr schön. Ich finde zusammen mit Razors Edge die besten Alben. Die alten waren vielleicht sogar besser. Aber die Klangqualität ist da leider schlechter.
In den letzten Nächten habe ich wieder Benzin im Blut. Ich träume im Moment von einem Mercedes-Benz 190 E 2.6. 160 PS. Reihensechszylinder. ZWEI Ventile pro Zylinder. Ich hasse 16V und 24V Motoren. Das mag mit einem japanischen Fahrzeug passen. Einem Mazda 323f aus den neunzigern. Der mit den Klappscheinwerfern.Mit 1.6 Litern und 16V mit 90 PS. Das ist ein schönes Auto. Der dreht nicht nur willig, sondern auch gern hoch. Ein typischer Japaner halt. Bei BMW habe ich noch nie verstanden, warum der e36 + e 32 mit den 2- und 2,5-Litermaschinen mit 4-Ventiltechnik versehen wurden. Untenrum passiert da nichts mehr. Alles nur noch im hochtourigen Bereich. Bei einem Mazda oder einem Toyota aus dieser Zeit ist das was anderes. Dort ist es normal bei 4500 - 5000 Umdrehungen zu schalten. Bei BMW? Bäh.
Zum 190er. Mich reizen 6 Zylinder in Reihe und 2-Ventiltechnik. Heckantrieb habe ich noch nie besessen. Form und Innenausstattung finde ich absolut klasse. Ein W124 wäre mir zu bieder. Der W201 ist da anders. Aber mich nervt da absolut, dass es nicht möglich ist, die Rückbank umzulegen. In der Rückbank befindet sich der Tank. Das macht platztechnisch erst einmal Sinn. Wenn ich mir aber vorstelle bei IKEA oder beim Pflanzenhändler zu stehen, bekomme ich das kalte grausen. Aber es gibt da ja auch welche mit Anhängerkupplung. Und Anhänger bekommt man überall. Aber ich darf mit meinem Führerschein leider keine Anhänger fahren... ...
Endlich kann ich mich wieder ausreichend bewegen. Mein Achillessehnenriss ist gut verheilt und die Beweglichkeit ist bisher recht brauchbar. Wenn ich aber Treppen nach unten gehe, dann sieht es nach einer Mischung aus Känguru und Pinguin aus. Jetzt stellt sich mir die Frage, wie ich die Kilos, die ich angesammelt habe, in der Zeit, wo ich mich nicht so bewegen konnte, wieder weg bekomme. Das Essen war immer lecker. Sechs Kilo sind dazu gekommen. Zu den 15 die ohnehin schon zu "viel" da waren. Wir werden sehen.
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Montag, 31. Januar 2011
Großes Auto ganz klein
20:00h
Ich habe meinen Traumwagen, einen Volvo 740, vor kurzem als kleines Modell auf einem Flohmarkt ohne danach zu suchen gefunden.
Zugegeben: Das Modell ist ein 760 Turbo und ich möchte einen 740 in weiß und mit dem genügsamen 2.3l Saugmotor. Alles andere ist aufgrund fehlendem Kaltstartregler für die größeren Motoren unbezahlbar. Euro1 und 2.9l V6-Motor. Die Steuer ist gigantisch und der Verbrauch auch nicht ohne. Der 2.3l ist da ruhiger und günstiger...
Vielleicht habe ich ja das Glück und ich bekomme einen solchen schönen Wagen irgendwann...
Zugegeben: Das Modell ist ein 760 Turbo und ich möchte einen 740 in weiß und mit dem genügsamen 2.3l Saugmotor. Alles andere ist aufgrund fehlendem Kaltstartregler für die größeren Motoren unbezahlbar. Euro1 und 2.9l V6-Motor. Die Steuer ist gigantisch und der Verbrauch auch nicht ohne. Der 2.3l ist da ruhiger und günstiger...
Vielleicht habe ich ja das Glück und ich bekomme einen solchen schönen Wagen irgendwann...
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Familie
19:40h
Eigentlich war es nicht der Sinn dieses Blogs, meine Emotionen und familiären Erlebnisse nieder zu schreiben. Doch dieses Thema lässt mich nicht zur Ruhe kommen.
Meine Großeltern sind Mitte achtzig. Meine Eltern Anfang sechzig. Meine Großeltern wohnen drei Fußminuten von mir hier in der Nähe Hamburgs. Meine Eltern im tiefsten bayerischen Wald. Sie sind vor über zehn Jahren dort beruflich hin gezogen. So war zumindest die offizielle Variante. Im nach hinein jedenfalls. Ich glaube eher sie wollten von meinen Großeltern fliehen und sich auch ihrer "Verantwortung" entziehen. Noch vor fünf Jahren hatte mein Vater lautstark offenbart, er wolle mit Anfang sechzig in Frührente gehen. Nun höre ich Spekulationen. Leise. Vorsichtig. Er wolle eine "beratende" Tätigkeit bis 67 ausführen.
Ich täusche mich nicht. Da wird versucht, so lange im ungeliebten Bayern aus zu harren bis meine Großeltern nicht mehr sind. Besuche geschehen nur wenn beruflich im Norden Termine anliegen. Dinge die meine Großeltern bewegen sind unwichtig. Nerven. Meine Großmutter war Kriegsflüchtling. Nein. Sie ist es noch immer. So wie man den Menschen aus der DDR ihr Land genommen hat. So wurde auch ihr das Land genommen in dem sie aufgewachsen ist. Diese Narbe verheilt nie. Meine Eltern interessiert nicht in welchem Schwebezustand sie lebt. Seit Jahrzehnten nerven Erzählungen. Seitdem ich Ihr ein Buch über diese Flucht auf dem Flohmarkt fand und ihr geschenkt habe, werden die Erzählungen ruhiger, weniger dunkel. Sie verarbeitet das Geschehene. Endlich.
Zwischen mir und meinen Eltern hat sich mit den Jahren eine Schlucht geöffnet. Erst war es nur ein Riss. Als ich als Erwachsener Entscheidungen getroffen habe, die nicht zu Reichtum und Ansehen führten, haben deren Reaktionen zu einer Vergrößerung der Schlucht geführt. Irgendwann habe ich kräftig dazu beigetragen. Und vor "kurzem" die letzte Brücke zerschlagen.
Jetzt fühle ich mich wohl. Als hätte ich mich von einer stetigen Vergiftung befreit. Das interessante ist, dass meine Großeltern nun langsam verstehen, warum ich so handele. Sie haben - wie es gutmütige Eltern wohl gerne tun - ihre Tochter und den Schwiegersohn - mir gegenüber verteidigt, obwohl sie selbst schon lange aufs schärfste vernachlässigt werden. Nun erreicht auch meinen Großeltern so langsam die Klarheit. Das schmerzt. Sicherlich. Und macht auch mich traurig. Aber für mich ist es sehr wichtig, dass endlich in dieser Familie klare Worte gesprochen werden. Meine Großeltern werden nach so vielen Verletzungen vielleicht konsequenter werden. Hoffentlich.
Ohne meine Frau wäre es mir vollkommen unmöglich zum einen diese ganzen Zusammenhänge meiner kleinen "Familie" zu erkennen, noch hätte ich die Kraft zu den vielen kleinen schmerzvollen Entscheidungen gehabt, die für mich bis zu diesem Zeitpunkt so wichtig waren.
Engel, Kleines! Ich möchte mich für Deine Liebe, Deine Kraft und deine Unnachgiebigkeit in vielen Dingen über alles bedanken. Ohne Dich wäre ich nicht glücklich. Mit Dir bin ich es schon viele Moment gewesen. Als würde ich in der warmen, hellen Sonne sitzen und alles schlechte im Leben vergessen. Du bist die Frau meines Lebens und wirst es immer sein.
Meine Großeltern sind Mitte achtzig. Meine Eltern Anfang sechzig. Meine Großeltern wohnen drei Fußminuten von mir hier in der Nähe Hamburgs. Meine Eltern im tiefsten bayerischen Wald. Sie sind vor über zehn Jahren dort beruflich hin gezogen. So war zumindest die offizielle Variante. Im nach hinein jedenfalls. Ich glaube eher sie wollten von meinen Großeltern fliehen und sich auch ihrer "Verantwortung" entziehen. Noch vor fünf Jahren hatte mein Vater lautstark offenbart, er wolle mit Anfang sechzig in Frührente gehen. Nun höre ich Spekulationen. Leise. Vorsichtig. Er wolle eine "beratende" Tätigkeit bis 67 ausführen.
Ich täusche mich nicht. Da wird versucht, so lange im ungeliebten Bayern aus zu harren bis meine Großeltern nicht mehr sind. Besuche geschehen nur wenn beruflich im Norden Termine anliegen. Dinge die meine Großeltern bewegen sind unwichtig. Nerven. Meine Großmutter war Kriegsflüchtling. Nein. Sie ist es noch immer. So wie man den Menschen aus der DDR ihr Land genommen hat. So wurde auch ihr das Land genommen in dem sie aufgewachsen ist. Diese Narbe verheilt nie. Meine Eltern interessiert nicht in welchem Schwebezustand sie lebt. Seit Jahrzehnten nerven Erzählungen. Seitdem ich Ihr ein Buch über diese Flucht auf dem Flohmarkt fand und ihr geschenkt habe, werden die Erzählungen ruhiger, weniger dunkel. Sie verarbeitet das Geschehene. Endlich.
Zwischen mir und meinen Eltern hat sich mit den Jahren eine Schlucht geöffnet. Erst war es nur ein Riss. Als ich als Erwachsener Entscheidungen getroffen habe, die nicht zu Reichtum und Ansehen führten, haben deren Reaktionen zu einer Vergrößerung der Schlucht geführt. Irgendwann habe ich kräftig dazu beigetragen. Und vor "kurzem" die letzte Brücke zerschlagen.
Jetzt fühle ich mich wohl. Als hätte ich mich von einer stetigen Vergiftung befreit. Das interessante ist, dass meine Großeltern nun langsam verstehen, warum ich so handele. Sie haben - wie es gutmütige Eltern wohl gerne tun - ihre Tochter und den Schwiegersohn - mir gegenüber verteidigt, obwohl sie selbst schon lange aufs schärfste vernachlässigt werden. Nun erreicht auch meinen Großeltern so langsam die Klarheit. Das schmerzt. Sicherlich. Und macht auch mich traurig. Aber für mich ist es sehr wichtig, dass endlich in dieser Familie klare Worte gesprochen werden. Meine Großeltern werden nach so vielen Verletzungen vielleicht konsequenter werden. Hoffentlich.
Ohne meine Frau wäre es mir vollkommen unmöglich zum einen diese ganzen Zusammenhänge meiner kleinen "Familie" zu erkennen, noch hätte ich die Kraft zu den vielen kleinen schmerzvollen Entscheidungen gehabt, die für mich bis zu diesem Zeitpunkt so wichtig waren.
Engel, Kleines! Ich möchte mich für Deine Liebe, Deine Kraft und deine Unnachgiebigkeit in vielen Dingen über alles bedanken. Ohne Dich wäre ich nicht glücklich. Mit Dir bin ich es schon viele Moment gewesen. Als würde ich in der warmen, hellen Sonne sitzen und alles schlechte im Leben vergessen. Du bist die Frau meines Lebens und wirst es immer sein.
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Frauenquote
19:10h
Nun ist es im Moment ja sehr interessant der öffentlichen medialen Diskussion über die Einführung einer Frauenquote zu folgen. Ich arbeitete die letzten Jahre fast ausschließlich mit Frauen zusammen. Ich bin Friseur. In meinem Berufszweig hätte ich lieber eine Männerquote. Manchmal.
Frauen sind wunderbare Wesen. Da besteht kein Zweifel. Hinter vielen "großen" Männern stehen zweifellos weniger beachtete doch weitaus "größere" Frauen. Intellektuell würde ich eine Frauenquote sehr begrüßen. Moralisch ist es ebenso absolut richtig. Wer diese einführt ist doch egal. Es ist und bleibt ein Werkzeug, das irgendwann nicht mehr nötig sein wird. Alle emotionalen oder "was-wäre-wenn"-Diskussionen sind doch quatsch.
Aber es wird sich dann über kurz oder lang etwas ändern. Wer Firmen steuert, ändert auch den Kurs einer Gesellschaft. Ich bin - sollte ein solches Gesetz kommen - neugierig ob unsere Gesellschaft noch härter, brutaler und unnachgiebiger wird oder aber ein wenig Wärme in unsere Firmenwelt kommt. Vielleicht etwas mehr Vorausblick und Weitsicht.
Nun aus meiner Sicht: In meiner Berufserfahrung in der Friseurbranche sind Frauen meistens deutlich hinterhältiger und brutaler gewesen. Männer kamen bisher schneller auf den Punkt, waren jedoch auch weniger kompromissbereit...
Frauen sind wunderbare Wesen. Da besteht kein Zweifel. Hinter vielen "großen" Männern stehen zweifellos weniger beachtete doch weitaus "größere" Frauen. Intellektuell würde ich eine Frauenquote sehr begrüßen. Moralisch ist es ebenso absolut richtig. Wer diese einführt ist doch egal. Es ist und bleibt ein Werkzeug, das irgendwann nicht mehr nötig sein wird. Alle emotionalen oder "was-wäre-wenn"-Diskussionen sind doch quatsch.
Aber es wird sich dann über kurz oder lang etwas ändern. Wer Firmen steuert, ändert auch den Kurs einer Gesellschaft. Ich bin - sollte ein solches Gesetz kommen - neugierig ob unsere Gesellschaft noch härter, brutaler und unnachgiebiger wird oder aber ein wenig Wärme in unsere Firmenwelt kommt. Vielleicht etwas mehr Vorausblick und Weitsicht.
Nun aus meiner Sicht: In meiner Berufserfahrung in der Friseurbranche sind Frauen meistens deutlich hinterhältiger und brutaler gewesen. Männer kamen bisher schneller auf den Punkt, waren jedoch auch weniger kompromissbereit...
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