nichts Gutes!
Auf der Fahrt nach Brunsbüttel jedenfalls kamen wir auch am Kernkraftwerk Brokdorf vorbei. Für mich jedes mal ein Gefühl wie im Horrorfilm. Beklemmung. Ich traue den Dingern nicht eine Sekunde lang über den Weg. Weiter ging die Fahrt durch wunderbar flache, sonnendurchflutete Landschaft. Auf den Feldern waren die Entwässerungsgräben noch voller Schnee und Eis. Und darauf funkelte der Schein der schon tiefen, goldenen Sonne.
Kurz bevor wir unser Ziel erreichten führen wir noch am Kernkraftwerk Brunsbüttel vorbei. Still gelegt. Noch. Kein Dampf aus den Schornsteinen. Ein Riese im Winterschlaf.
Unser Navi wollte uns über den Nord-Ostesee-Kanal bringen per Fähre. Das wollten wir nicht. Wir sind nach links abgebogen und zum Lotsenhafen gefahren. Ruhig war es dort. Und kalt. Sehr kalt.
Wir sind dann noch fast bis zum Leuchtfeuer gegangen. Aber dort wurde es enger und eine Seite hatte keinen Schutz zum mit Eisschollen bedeckten Wasser hin gehabt. Dort schien es rutschig zu sein. Wir wollten trocken bleiben. Kalt war es schon, da brauchten wir nicht auch noch nass.
Beim Zurückgehen habe ich mich noch einmal umgedreht und ein echt schönes Foto machen können. Mit meinem Handy. Mit meiner Minolta X-700 habe noch einige Fotos mehr gemacht, der Film hat noch ca. 2 Fotos frei. Ich freue mich schon sehr darauf, die entwickelten Fotos zu sehen. Auch weil noch welche darauf sind, die uralt sein müssen, weil ich meine alte Filmkamera gerade erst wieder reaktiviert habe.
Ich bin echt froh, dass ich mich so langsam wieder "normal" bewegen kann. Auch mal längere Strecken fahren kann. Seitdem meine Achillessehne gerissen war, habe ich den Wert eines funktionierenden Körpers deutlich höher geschraubt. Gleichzeitig aber auch verstanden dass ALLES ganz schnell vorbei gehen kann. So unerwartet wie meine Sehne riss kann auch schlimmeres passieren. Ich werde ganz sicher meine Umwelt noch bewusster erleben...
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Oben angekommen entschädigte aber dieser wunderbare Blick. Mit meiner Minolta x700 habe ich
noch ein paar schöne Schwarz/Weiß-Fotos gemacht. Die müssen aber erst entwickelt werden. Auf den Dächern der Häuser unter bzw. vor uns lag der Schnee gut 25 cm hoch. Wie Watte. Ganz gleichmäßig. Das Foto hier habe ich von innerhalb des Hauses gemacht. Draußen waren es ca. -5°C und natürlich windig. Das ist es da immer - glaube ich. Echt schön. Das werde ich so schnell nicht vergessen.
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Dazu erst einmal die nötigen Gewürze: Zucker, Salz, Thymian aus eigenem Garten( Sept.), Rosmarin, Paprika, Pfeffer + Beifuß.
Wenn dann Olivenöl dazu kommt sieht es so aus
Dat Hähnchen habe ich dann schön mit dieser Pampe eingeschmiert und in der Pfanne von beiden Seiten kurz braun angebraten. Danach kam das Vögelchen in den Bratschlauch und sah dann so aus:
Nun hieß es warten...
Kurz vor Ende hatte der Bratschlauch sich aufgerichtet und das Hähnchen war schön braun geworden:
Jetzt kam das Hähnchen aus dem Bratschlauch und noch kurz in den Ofen zum Angrillen. 60g Butter in die Pfanne und zwei Esslöffel Mehl dazu.
Schön vermengen!
Die Mehlspitze etwas anbräunen. Die Flüssigkeit vom Bratschlauch habe ich mit Wasser auf 500ml aufgefüllt. Diese nun langsam in die Pfanne unter Rühren eingießen. Das Ergebnis sieht dann so aus:
Noch etwas mit Pfeffer, Zucker, Salz und Zitronensaft abschmecken. Lecker! ;-) Zusammen mit dem Hähnchen sah das dann so aus:
In fünf Minuten koche ich weiter. Dann kommen noch Bratkartoffeln, Rotkohl und Salat dazu. Freu! Das Ergebnis auf dem Teller werde ich dann auch noch fotografieren ;-)
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Schön waren Eisblumen an einem Waschküchenfenster
Als wir weiter gingen sahen wir sehr viel Schnee auf den Dächern (in diesem Winter wirklich nichts Besonderes!!) und uns wurde klar das diese Häuser in denen auch wir wohnen absolut nicht schnee-sicher sind. Denn es gibt kein Gitter, das abrutschende Schneemassen verhindern könnte.
Aufgrund eines Achillessehnenabrisses im Oktober komme ich noch immer nicht allzu schnell voran - zumindest jetzt aber ohne "Stöckchen".
Dieser jedoch wurde schlimmer zugerichtet:
Zuhause gab es klasse Kaffee. Dieser schmeichelt noch immer meinem Gaumen. ;-)
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Der Cinquecento hatte einen wunderbaren Klang zwischen 3500 und 5000 Umdrehungen.
Jetzt im Moment fahre ich einen '97 Opel Astra der von der Motorcharakteristik vollkommen anders als der Fiat ist. Leistung eher im Drehzahlkeller( Opel: höchstes Drehmoment: 2800 u/min) und nicht bei hohen Drehzahlen( Fiat: höchstes Drehmoment 4600 u/min). Die "Rennfahrer" würden dem Opel eher Adjektive wie brummig oder rau geben. Ich empfinde ihn unglaublich entspannend und unter Vollast kernig. Die Kraftentfaltung ist wirklich unregelmäßig. Aber gerade dass macht es so besonders. Gerade der Motor X16SZR ist noch einer der ganz "alten Sorte" mit einfacher Einspritzung für alle vier Ventile. Leider werden solche "ineffizienten" Motoren heute nicht mehr gebaut. Deshalb bin ich so glücklich noch einen fahren zu können. Interessieren würde mich auch ein Volvo 850 oder S70 mit einem Reihen-Fünfzylinder-Motor und 10V, somit einer Nockenwelle. Es gibt diese auch mit 20V. Mehr Leistung, weniger Charakter. Glaube ich. Davon aber vielleicht erst später mehr.
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