Mittwoch, 5. September 2012
Keine Rostvorsorge
Leider wird es nichts mit der Rostvorsorge...

Der Wagen ist schon zu sehr vom Rost befallen, wurde mir gesagt. Dann muss es halt mit der Rost-"Nachsorge" funktionieren.

Jedenfalls möchte ich den Wagen so lange behalten wie nur irgend möglich. Der ist nämlich ehrlich und keine elektronische Lüge.

Wie ich bemerkt habe, sind die Fotos nicht für alle einsehbar, deshalb poste ich die hier mit:





Dahlien aus unserem Garten







Ehem. Arbeitsplatz meines Großvaters





Im Schlossgarten...

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Sonntag, 19. August 2012
Rostvorsorge
Mensch Leute. So lange habe ich hier nichts geschrieben. Es war aber auch alles anstrengend: Die Arbeit mit Stress, Neid, Ärger und viel zu tun. Schön ist, wenn man eigentlich schon sehr viel macht und dann zu hören bekommt, bei mir gebe es noch freie Kapazitäten.

Ist ja klar, bin eine Maschine und meine Arbeitsleistung wird in Prozent gemessen ( na klar!) - da lag ich wohl bei nur 60%. Aber das kenne ja nicht nur ich, sondern auch viele andere.

Jedenfalls stand mir nicht der Sinn nach bloggen. Mein Astra jedenfalls ist mit etwas Mühe und wenig Kosten durch den TÜV - danke an ISKU Hamburg.

Jetzt habe ich mich entschieden, den Wagen noch länger zu behalten (wird bald 15). Dafür wird er in meinem Urlaub eine Unterboden- und Hohlraumkonservierung bekommen. Darauf freue ich mich bereits.

Viele schöne Fotos konnte ich aber in den letzten Wochen machen, die ihr euch unter "Rückspiegel" anschauen könnt.

Also an alle "Hallo!" und "Ich bin zurück!"

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Donnerstag, 7. Juni 2012
Die Flucht in den Osten...
... ich habe es gemacht! Ich bin mit so vielen anderen in den Osten geflüchtet. Wir haben nur wenig mitnehmen können.

Niemand konnte mehr die ewigen Versprechen schlechter Politiker ertragen. Manche flohen vor den Schulden, die sie gemacht haben, aber nie mehr zurück zahlen können.

Viele Menschen die ich traf, haben nach den letzten Bildern der Fernsehnachrichten ihre wichtigsten Sachen genommen, ihre Stühle, einen Tisch, die Klamotten und sind in ihr Auto gestiegen.

Schon bald nachdem ich mit meiner Frau und den wichtigsten Habseligkeiten nach Osten aufgebrochen bin ( unser erster Halt sollte Bukarest sein) hatten wir begriffen, dass wir mit dieser Erkenntnis nicht allein waren. So viele andere waren auch hier. Die Straßen an den Grenzen, die nicht bewacht schienen, waren verstopft.



Franzosen, Belgier, Engländer alle trafen wir dort in der Nähe der ungarischen Grenze. Wir sollten später an einen Grenzsoldaten noch 10.000€ zahlen. Also umgerechnet fünf Snickers oder eine Schachtel Zigaretten.

Nach noch weiteren Grenzen sind wir nun in Albanien gelandet. Hier ist die Welt nach dieser schlimmen Banken- und Finanzkrise und der späteren Unruhen in Frankreich, England, Österreich und Deutschland noch einigermaßen in Ordnung.

Zumindest muss hier niemand damit fürchten, auf der Straße überfallen zu werden. Ich denke nicht, dass wir hier glücklich werden, aber wenn nächstes Jahr - also 2018 - vielleicht das amerikanische Militär gegen die europäische Gewalt so vieler Unglücklichen gewinnen sollte... dann hat Europa und haben auch wir vielleicht wieder eine Chance...

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Sonntag, 27. Mai 2012
Hot Rod Ratte Käfer
Diesen schön gemachten Wagen habe ich gestern per Zufall auf einer kleinen Rundfahrt süd-westlich von Elmshorn gesehen. Sofort angehalten, umgedreht und festgehalten.

Leider sind mir ein paar Fotos verwackelt. Aber es war schon 21.15h, Abendhimmel und die Handykamera hat dann sehr lange Belichtungszeiten und deshalb werden das keine sauberen Fotos so aus der Hand.
Mit meiner Minolta wäre das eher was geworden. Doch die war zu hause...



schaut so friedlich...







... rattich scharf...

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Donnerstag, 17. Mai 2012
Wo Deine Reifen so hin gehen...
Wir alle sind ja mal mehr oder mal weniger gewissenhaft mit dem Wechsel unserer Reifen von Winter auf Sommer und umgekehrt. Meine Kollegin z.B. lässt diese erst am Freitag wechseln. Da sind meine schon fast 2 Monate drauf.

Einige lassen die Reifen bis zur nächsten Saison auch einlagern. Doch nun mal ganz ehrlich:

Wer weiß, wo die Reifen nachher hin kommen? Ich habe noch von niemandem gehört, dass der freundliche Reifenhändler den Kunden mitgenommen hat, um zu zeigen, wie die Reifen eingelagert werden. Und wenn man so was tatsächlich gezeigt bekommen hat: Glückwunsch! Doch wer geht seinen Winterreifen, die eingelagert werden sollen tatsächlich hinterher???

Als ich vor kurzem in Hamburg/nähe Diebsteich war um dort den besten Kaffee zu kaufen (siehe Links) habe ich dort am angrenzenden Reifenhändler folgendes gesehen:



... ich glaube nicht, dass das der Sinn einer "Einlagerung" ist, oder? Denn beschriftet sind sie alle... ...

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Bruce Willis
Bruce Willis ist weicher als je geglaubt...




... so einer bekommt sogar Babys...

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Sonntag, 29. April 2012
Es war einmal ein...


...Kran. Dieser war sehr einsam. Die Winterwind nagte scharf an Ihm.
Jeden Morgen kam ein kleiner Vogel herbei und setzte sich auf sein Führerhaus. Denn dort war es warm, wenn die Sonne aufging. Dann waren sie beide für ein paar Minuten beisammen. Der Vogel und der Kran.
Nach dieser kurzen Zeit flog der Vogel davon. Aufgewärmt, der Morgensonne entgegen. Dies war immer die schwerste Zeit für den Kran. Denn er wollte auch fliegen, wollte die ganze Welt kennen lernen. Sein wo er wollte und nicht wo man ihn brauchte. Er wollte dorthin fahren, wo ganz viele Vögel sind. Er wollte dort sein, wo er nicht mehr alleine war. Die Nacht. Im Wind.

So ging es viele Tage. Der Vogel kam und ging. Der Kran stand wo er stehen sollte. Am fünfzehnten Tag schaute der Vogel den Kran ganz traurig an. Er hatte gefühlt und verstanden, was dem Kran so viel Leid brachte. Der Kran fühlte sich ebenso auf einmal verstanden und wäre er nicht fest dem Boden verbunden, hätte er vor Freude einen Satz gemacht.
Dann kam der nächste Morgen. Der Kran freute sich schon sehr auf den Vogel. Doch er kam nicht. Weder am Morgen, nicht am Mittag und auch nicht in der Abendsonne. Der Kran fühlte sich so allein, wie noch nie seit seiner Herstellung.
So ging das noch vier Tage. Der Kran war sehr traurig. Am fünften Tag wich die Trauer einer großen Wut. Wie konnte der Vogel nur erst so herzlich sein und dann so grausam?
Er nahm sich vor, sollte er den Vogel noch einmal zu sehen bekommen, mit seinem großen Arm nach ihm zu schlagen. So lange bis dieser tot am Boden liegen sollte. So ging es vier Tage.
Am zehnten Tag nach dem Fortbleiben des Vogels nahm der Kran die wärmende Morgensonne gar nicht mehr wahr.
Ungewöhnlicher Weise wich die Morgensonne einer unerklärlichen Dunkelheit. Der Kran bemerkte dies und dachte zu sich, dass nun alles verloren sei.
Doch die Dunkelheit kam näher. Und sie machte Lärm. Sie hörte sich an, wie ein komplettes Konzert vieler Tiere. Der Kran schaute auf und sah seinen Vogel an der Spitze von unzähligen Vögeln fliegen. Seine Wut verflog. Seine Trauer war weg. Er strahlte in der nun wieder sichtbaren Morgensonne. Die Vögelschar machte sich daran, den Kran zu krallen. Unmengen von Vögeln zogen an seinem Arm und seinem Turm.
Noch bevor der Mittag kam, war der Kran aus seiner Verankerung gerissen und die tausenden Vögel hatten es geschafft. Nun konnte der Kran mit Hilfe seiner neuen Freunde fliegen. Die Welt kennen lernen und sein wo er wollte und nicht wo er sollte. Er war nun ein freier Kran mit vielen Freunden und er war nie mehr einsam.
Solltest Du einmal einen Vogelschwarm sehen, denke daran, wenn Du genau hin schaust, kann es sein, dass Du einen Kran siehst. Ein Kran auf dem jeden morgen ein kleiner Vogel in der Sonne sitzt...

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Sonntag, 1. April 2012
Dacia - Im Zuge der Reparatur



Ich bin Dacia gefahren. Logan genau genommen.

Hier die offizielle Seite

Weil mein Wagen in der Werkstatt war, bekam ich einen Leihwagen. Das war mal was ganz anderes. Der Wagen duftete neu. Jedoch irgendwie machte alles einen sonderbaren Eindruck.

Dieser beginnt mit einer ungemütlichen Sitzposition:
Die Oberschenkel haben nur zur Hälfte einen Sitz unter sich, der linke Fuß weiß nicht wohin und sucht ständig eine angenehme Ablage. Das Lenkrad war höhenverstellbar. Dort konnte das Radio bedient werden, das Licht angestellt, die Scheibenwischer betätigt, geblinkt und hehupt werden. Die Franzosen hinter Dacia eben. Wenn der Mensch drei Hände hätte würden sie auch noch das Gaspedal am Lenkrad unter bringen.
Die Hupe klang übrigens wie ein heiserer Dackel. Und das Lenkrad selbst fühlte sich nach Spielzeug-Plastik an.



Jetzt wird's ulkig. Das Fahrzeug hatte 38900 km auf der Uhr. Alles klapperte. Die Hinterachse polterte. Und der absolute Wahnsinn: die Passgenauigkeit des Armaturenbrettes! Rechts passte es an ein weiteres Plastikteil vor der Fensterschräge und vor der Tür perfekt hinein. Links jedoch genau in der Sicht des Fahrers klaffte zwischen beiden Plastikverkleidungen ein guter Zentimeter Platz. Sodass sogar die eigentlichen zwecklosen Halterungen zu sehen waren.



Zum Fahren: Der Motor war der Basisbenziner wie auf der offiziellen Seite zu sehen. 14 Sekunden bis 100 scheinen realistisch. Ich mag ja brummige Motoren. http://wegnachvorn.blogger.de/stories/1749001/
Dieser war so einer. Aber in Kombination mit diesem extrem kurz übersetzen Getriebe war ständig Schaltarbeit mit dem sonderbar anfassbaren Plastik-Hebel vonnöten. Die Bremsen waren extrem zackig. Die Kupplung war ok. Ich persönlich mag nur diese Leichtgängigkeit der Pedale heutzutage nicht. Und die Verzahnung des Gas-Pedals war deutlich zu spüren.
Trotz allem war das Fahrgefühl absolut stimmig und harmonisch. Für den Preis annehmbar. Wobei ich mir mit dem brummigen Motor und dem kurzen Getriebe (120km/h = 3200 u/min) und der kauernden Sitzposition keine längere Autofahrt vorstellen möchte.


Der Kofferraum war R I E S I G . Baumarkt-Einkäufe sind bei dem Platz und 500kg Zu-Ladung wohl ein riesiger Spass.



Ich fand den Wagen deutlich besser als sein Ruf. Was mich interessieren würde ist, wie der Logan mit 178.00 km und 15 Jahren, so wie mein jetziger, wohl aussehen mag.

Fährt von euch evtl. jemand diesen Wagen und kann erzählen wie dieser unter "gekauften" Bedingungen so ist?

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Montag, 12. März 2012
Der glückliche Kauf
Gestern waren wir auf dem Flohmarkt in Rellingen. Und neben der einen oder anderen kleinen Sache haben wir etwas Besonderes entdeckt.
Ein schönes altes Schachspiel. Filigrane Figuren und ein wenig Patina auf dem Brett.
Es wurde umgehend in Gebrauch genommen.



Jetzt fehlt mir nur noch eine alte Schach-Uhr.

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