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Donnerstag, 7. Juni 2012
Die Flucht in den Osten...
00:37h
... ich habe es gemacht! Ich bin mit so vielen anderen in den Osten geflüchtet. Wir haben nur wenig mitnehmen können.
Niemand konnte mehr die ewigen Versprechen schlechter Politiker ertragen. Manche flohen vor den Schulden, die sie gemacht haben, aber nie mehr zurück zahlen können.
Viele Menschen die ich traf, haben nach den letzten Bildern der Fernsehnachrichten ihre wichtigsten Sachen genommen, ihre Stühle, einen Tisch, die Klamotten und sind in ihr Auto gestiegen.
Schon bald nachdem ich mit meiner Frau und den wichtigsten Habseligkeiten nach Osten aufgebrochen bin ( unser erster Halt sollte Bukarest sein) hatten wir begriffen, dass wir mit dieser Erkenntnis nicht allein waren. So viele andere waren auch hier. Die Straßen an den Grenzen, die nicht bewacht schienen, waren verstopft.
Franzosen, Belgier, Engländer alle trafen wir dort in der Nähe der ungarischen Grenze. Wir sollten später an einen Grenzsoldaten noch 10.000€ zahlen. Also umgerechnet fünf Snickers oder eine Schachtel Zigaretten.
Nach noch weiteren Grenzen sind wir nun in Albanien gelandet. Hier ist die Welt nach dieser schlimmen Banken- und Finanzkrise und der späteren Unruhen in Frankreich, England, Österreich und Deutschland noch einigermaßen in Ordnung.
Zumindest muss hier niemand damit fürchten, auf der Straße überfallen zu werden. Ich denke nicht, dass wir hier glücklich werden, aber wenn nächstes Jahr - also 2018 - vielleicht das amerikanische Militär gegen die europäische Gewalt so vieler Unglücklichen gewinnen sollte... dann hat Europa und haben auch wir vielleicht wieder eine Chance...
Niemand konnte mehr die ewigen Versprechen schlechter Politiker ertragen. Manche flohen vor den Schulden, die sie gemacht haben, aber nie mehr zurück zahlen können.
Viele Menschen die ich traf, haben nach den letzten Bildern der Fernsehnachrichten ihre wichtigsten Sachen genommen, ihre Stühle, einen Tisch, die Klamotten und sind in ihr Auto gestiegen.
Schon bald nachdem ich mit meiner Frau und den wichtigsten Habseligkeiten nach Osten aufgebrochen bin ( unser erster Halt sollte Bukarest sein) hatten wir begriffen, dass wir mit dieser Erkenntnis nicht allein waren. So viele andere waren auch hier. Die Straßen an den Grenzen, die nicht bewacht schienen, waren verstopft.
Franzosen, Belgier, Engländer alle trafen wir dort in der Nähe der ungarischen Grenze. Wir sollten später an einen Grenzsoldaten noch 10.000€ zahlen. Also umgerechnet fünf Snickers oder eine Schachtel Zigaretten.
Nach noch weiteren Grenzen sind wir nun in Albanien gelandet. Hier ist die Welt nach dieser schlimmen Banken- und Finanzkrise und der späteren Unruhen in Frankreich, England, Österreich und Deutschland noch einigermaßen in Ordnung.
Zumindest muss hier niemand damit fürchten, auf der Straße überfallen zu werden. Ich denke nicht, dass wir hier glücklich werden, aber wenn nächstes Jahr - also 2018 - vielleicht das amerikanische Militär gegen die europäische Gewalt so vieler Unglücklichen gewinnen sollte... dann hat Europa und haben auch wir vielleicht wieder eine Chance...
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